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Freibad-Eintritt in Osnabrück am teuersten, Kieler Freibäder am günstigsten

Freibad-Eintritt in Osnabrück am teuersten, Kieler Freibäder am günstigsten
Das sind die Freibad-Preise 2023 in Deutschland

Thomas
Von: Thomas | zuletzt aktualisiert: 01.06.2023 | Lesedauer: 6 Minuten

Der Sommer kommt - und damit auch die Zeit der Freibadbesuche! Mittlerweile haben fast alle Bäder unter freiem Himmel geöffnet und locken mit einer Abkühlung. Aber wie viel kostet der Eintritt ins Freibad überhaupt? Wir haben uns die Freibad-Preise in ganz Deutschland angeschaut und verglichen! Wo du am günstigsten ins kühle Nass kommst und wo du für den Besuch am meisten bezahlen musst, erfährst du in unserem deutschlandweiten Freibad-Preisvergleich.

Beliebte Sommeraktivität: Der Besuch im Freibad

Kurzurlaub um die Ecke, so oder so ähnlich fühlt sich ein Freibadbesuch am Wochenende oder in den Ferien an. Das nächste Becken unter freiem Himmel ist oftmals nicht weit entfernt und sorgt für eine willkommene Abkühlung in heißen Zeiten. Egal, ob einfach die Sonne zu genießen, Zeit mit Freunden oder der Familie zu verbringen oder sich ins kühle Nass zu stürzen und sportlich zu betätigen: Die Deutschen sind echte Freibadliebhaber*innen! Die knapp 2700 Freibäder und ca. 500 Naturbäder, die es hierzulande laut Statista gibt, erleben speziell bei Temperaturen um die 30 Grad regelmäßig einen echten Besucheransturm. Allein in Berlin gab es 2018 pro Freibad im Schnitt 183.000 Besucher*innen. Aber auch in Baden-Württemberg, Hessen, Bayern, NRW und den übrigen Bundesländern suchen an Sommertagen Massen eine Erfrischung.

Wo das Baden am günstigsten ist

Die Landeshauptstadt Kiel liegt beim großen Freibad-Vergleich an der Spitze und lockt Besucher*innen im Schnitt mit einem geringen Eintrittspreis von 3,10 € in eines seiner Freibäder. Das Freibad Katzheide (3,50 €), das Eiderbad Hammer (2,50 € - der niedrigste Einzelpreis aller abgefragten Bäder) und das Seebad Düsternbrook (3,30 €) wurden hier für den Preisvergleich herangezogen.

Auf dem 2. Platz im Ranking folgt Magdeburg. Hier werden für den Besuch im Freibad Süd, dem Carl Miller Bad oder einen Sprung in den Barleber See günstige 3,50 € fällig. Die nachfolgenden Plätze belegen Mannheim (3,67 €), Hamburg (3,73 €) sowie Lübeck und Paderborn mit je 3,80 €.

Freibadbesuch in Osnabrück am teuersten

Die viertgrößte Stadt Niedersachsens liegt bei unserem Freibadpreisvergleich auf dem letzten Platz. Stolze 6,10 € - damit fast doppelt so viel wie beim Spitzenreiter Kiel – muss man als Vollzahler*in hier löhnen, um das einzige Freibad der Stadt, das Moskaubad, nutzen zu dürfen. Vielleicht rührt der hohe Preis eben genau daher, weil das Freibad hier konkurrenzlos ist. Dieser Ticketpreis ist der höchste aller abgefragten Freibäder in unserem Vergleich.

München steht mit 6 € auf dem vorletzten Platz und liegt auch hier, ähnlich wie bei unserem Eiskugelpreisvergleich, weit unten im Ranking. Das Schyrenbad, das Prinzregentenbad und das Dantebad verlangen einen Eintrittspreis von jeweils 6 €. Knapp vor München liegen Köln (5,77 €) und mit je 5,50 € Wiesbaden, Erfurt, Karlsruhe und Berlin. Dennoch liegen auch diese Städte deutlich über dem durchschnittlichen Eintrittspreis.

Durchschnittspreis für Freibadbesuch beträgt 4,65 €

Der Durchschnittswert aller 106 abgefragten Eintrittspreise beträgt 4,65 €. Die häufigsten aufgerufenen Eintrittspreise sind mit 4,50 € (20 Mal) bzw. 5 € (15 Mal) zu nennen.

In den letzten beiden Jahren, speziell mit Beginn der Energiekrise 2022, wurden die Eintrittspreise oftmals angehoben. Speziell bei Bädern, die weiterhin auf beheizte Becken setzen, war das zu beobachten. Aber auch Personalkosten gingen weiter in die Höhe. Viele Freibäder verringern deshalb die Wassertemperatur um ein bis zwei Grad, um höhere Kosten und somit teurere Eintrittspreise zu vermeiden. Bleibt abzuwarten, ob das erfrischende Vergnügen auch 2024 teurer wird. Wir werden euch an dieser Stelle erneut die aktuellen Schwimmbad-Preise liefern.

So lässt sich beim Freibadbesuch sparen

Günstiger wird der Freibadbesuch durch eine Vielzahl an Möglichkeiten. Manche Freibäder bieten spezielle Familienticktets, bei denen auf den Einzelpreis gerechnet bis zu 25% Rabatt möglich sind. Auch Monats- oder Jahreskarten bzw. Saisonkarten können den Einzelpreis drücken. Wer also über den Sommer häufige Freibadbesuche plant, kann so sparen. Verschiedene Ermäßigungen für Kinder, Auszubildende, Rentner*innen, Menschen mit Behinderung und weitere Personengruppen bieten fast alle Freibäder an. Hier sind bis zu 70% Rabatt möglich. Mancherorts erhalten Kinder bis zu einem bestimmten Alter sogar kostenlosen Eintritt. Somit können zumindest unter bestimmten Voraussetzungen die Freibad-Kosten minimiert werden, wodurch ein leckeres Eis mehr oder ein Snack am Imbiss drin ist.

Das Freibad-Städteranking in der Übersicht

Freibad Preise in Deutschland

In einigen Städten gibt es nur ein oder zwei Freibäder, die wir finden konnten. Die Eintrittspreise dieser finden sich ebenso im Vergleich wieder, da Sie für den Preisvergleich trotzdem zweckdienlich sind (im Übrigen erheben viele Städte, in denen es mehrere Freibäder gibt, dieselbe Gebühr für alle Bäder).

Thomas
Thomas ist bereits seit 2016 im Team und arbeitete zunächst in der Online-Redaktion, ehe er sich der Suchmaschinenoptimierung zugewandt hat. Für das Magazin schreibt er vor allem unternehmensspezifische Beiträge und sucht nach Themen mit besonderem Sparfokus!